Gießen, düngen und vor Krankheiten schützen
Der Boden sollte immer feucht, aber auf keinen Fall nass sein. Wenn du den Boden gut vorbereitet hast, dann dünge die Petersilie während ihrer Wachstumsphase nur wenig.Das Kraut hat es gern, wenn auch andere Pflanzen neben ihm gedeihen. Damit erhältst du eine gute Bodenkultur. Besonders verträgliche Nachbarn sind z.B. Tomaten, Karotten, Sellerie oder Zwiebeln.
Mit den optimalen Bedingungen (nicht zu nass, nicht zu trocken, sonnig bis halbschattiger Standort) sollte die Petersilie keine Krankheiten, wie „Falscher Mehltau“ oder „Blattfleckenkrankheit“, bekommen.
Hinweis: „Falscher Mehltau“ ist an folgenden Merkmalen zu erkennen: Weißlich bis bräunlich, samtiger Pilz auf der Blattunterseite und gelbliche oder braune Flecken auf der Blattoberseite. Die Blattfleckenkrankheit zeigt sich durch braune, rote oder gelbliche Flecken an den Blättern.
Wenn die Petersilienpflanze nach spätestens 2 Jahren ausgedient hat, dann benötigt der Boden eine 4-jährige Petersilien-Pause.
Petersilie ernten
Die ideale Erntezeit für Kräuter ist ein sonniger Vormittag, denn dann entfalten die Pflanzen die meisten Aromastoffe. Das gilt auch für die Petersilie. Ernte den ganzen Trieb mit den Blättern von außen nach innen. Achte darauf, dass du beim Abschneiden nicht das Herz der Pflanze erwischt. Wenn du dieses entfernst, dann wachsen keine weiteren Triebe mehr nach und die Pflanze geht ein.