Blühende Rosen
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Rosige Zeiten im Blumentopf
Die Rose muss nicht unbedingt ins Beet eingepflanzt werden, man kann sie genauso gut in einem Topf auf den Balkon oder die Terrasse stellen. Mit folgenden Pflege-Tipps haben Sie sicher viel Freude mit den Rosen.

Checkliste

 

  • Richtiger Standort
  • Richtiger Topf
  • Bester Zeitpunkt zum Umtopfen
  • Weitere Pflegetipps
  • Schädlnge bekämpfen
  • Frostschutz 

 

Wie pflege ich Rosen im Topf?
Welche Rosensorten passen für Töpfe?

Verwenden sie Rosensorten, die keine weiten Ausläufer bilden. Am besten eignen sich Beetrosen oder Kleinstrauchrosen. Achten Sie beim Kauf auf das „ADR-Prädikat“ (ADR steht für „Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung“).

Lieblingsplatzerl für Rosen

Stellen Sie die Topfrose am besten an einen hellen, aber vor allem luftigen und sonnigen Ort. Vermeiden Sie unbedingt einen Hitzestau. Auch windgeschützte Ecken, wo sich die Sonne so richtig hinstrahlen kann, sind keine guten Plätze für Rosen.

Nicht jeder Topf ist passend

Rosen brauchen hohe Töpfe (mindestens 50 cm), denn die Wurzeln benötigen viel Platz nach unten. Achten Sie auf eine gute Standfläche. Gefäße, die einen kleineren Bodendurchmesser haben und nach oben breiter werden, fallen leicht um. Wählen Sie daher einen Topf in Form eines Zylinders oder Würfels. Beide haben gute Standflächen. Auch die Farbwahl der Töpfe ist nicht unwesentlich. Vermeiden Sie dunkle Farben, denn diese heizen sich zu sehr auf. Terracotta-Töpfe sind eine gute Wahl. Sie sehen nicht nur schön aus, sondern sind auch atmungsaktiv.

Alle 2 Jahre umtopfen

Rosen sollten mindestens alle 2 Jahre in einen, um ca. 2 cm größeren Topf, umgesetzt werden. Um Staunässe zu vermeiden, füllen Sie in das Gefäß zuerst Tonscherben oder Kies und dann erst die Erde ein. Verwenden Sie für Rosen am besten eine Spezialerde, wie z.B. Rosenerde von Immergrün. Das Gefäß sollte am Boden unbedingt Abzugslöcher haben, um Staunässe zu vermeiden.

 

Achten Sie darauf, dass die Erde immer feucht bleibt. An heißen Tagen trocknet die Erde in Töpfen besonders rasch aus. Es kann durchaus sein, dass Sie die Rose 2 Mal pro Tag bewässern müssen. Bitte nur den Fuß der Pflanze gießen, denn die Blätter mögen keine Feuchtigkeit.

Blumentopf mit Erde befüllen
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Weitere wichtige Pflegetipps

Entfernen Sie regelmäßig welke Blätter und verblühte Blüten. Die kosten der Rose nur unnötige Kraft. Außerdem können sich darauf Krankheitserreger befinden, die sich auf den ganzen Rosenstock ausbreiten.

 

Beim Einpflanzen oder Umtopfen fügen Sie gleich einen Rosen-Langzeitdünger zur Erde hinzu. Nach ca. 6 Wochen düngen Sie alle 2 Wochen die Rosen von April bis Juli mit einem flüssigen Rosendünger. Sie danken es mit einer tollen Blütenpracht. Außerdem stärkt der Dünger die Blumen und schützt sie vor den gefürchteten Krankheiten wie Mehltau, Rost oder Sternenrußtau.

 

Mehr Pflegetipps für Rosen finden Sie im Artikel „Rosen pflanzen und pflegen".

Rosenstock gießen
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Schädlinge und Krankheiten bekämpfen

Werfen Sie regelmäßig einen Blick auf die Blätter. Befinden sich darauf Blattläuse, dann spülen Sie die Blätter kräftig ab oder wischen Sie mit einem feuchten Tuch darüber. Bestens bewährt hat sich zum Bekämpfen von Blattläusen Brennnesselsud. Sie können ihn selber anlegen oder fertig kaufen. Wie man Brennnesselsud selber macht, lesen Sie im Artikel "Wunderpflanze' Brennnessel". Eine 100 % natürliche Sache.

 

Spinnmilben suchen sich gerne Rosen, die an sehr heißen, sonnigen Standorten stehen. Spülen Sie die Spinnmilben mit einem starken Wasserstrahl von oben bis unten ab, denn Spinnmilben mögen kein Wasser.

 

Rosen sind anfällig für Pilzkrankheiten. Feuchte Blätter sind für Rosen eine große Gefahr. Daher ist es wichtig, dass die Rosenstöcke einen luftigen Platz haben, damit der Wind die Blätter nach einem Regenguss schnell wieder trocknet. Trotzdem! Nie mit Absicht auf die Blätter gießen!

 

Lavendel ist bekannt dafür, dass er Rosen vor Läusen schützen soll. Mehr Tipps gibt es im Artikel "Lavendel pflanzen und pflegen". Setzen Sie die Pflanze nicht zu den Topfrosen dazu, da der Lavendel ganz andere Bodenansprüche hat. Sie können den Lavendel in ein eigenes Gefäß geben und zu den Rosen stellen.

 

Kräftige, gesunde Pflanzen werden nicht so leicht von Schädlingen und Krankheiten befallen. Vorbeugend können Sie die Pflanzen mit Bio-Ackerschachtelhalmkonzentrat oder Effektiven Mikroorganismen besprühen. Was man unter Effektiven Mikroorganismen versteht, lesen Sie im Artikel "Effektive Mikroorganismen für Ihre Pflanzen".

Bild 2 Artikel Rosige Zeiten im Blumentopf
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Rosen in Töpfen vor Frost schützen

Holen Sie die Pflanzen im Herbst, bevor die Temperaturen nächtens unter 0° C fallen, ins Haus, denn Rosen in Töpfen sind nicht winterhart. Der Raum zum Überwintern sollte kühl und hell sein. Haben Sie diese Möglichkeit nicht, so packen Sie die Rosen gut ein. Wickeln Sie über den Topf eine Noppenfolie und über die Pflanze ein Pflanzenvlies. Zusätzlich können Sie die Erde mit Tannenzweigen abdecken. Da die Pflanzen keine kalten Füße mögen, legen Sie unter den Kübel Holzstücke oder eine Styroporplatte. Stellen Sie die Rosen am besten an einen vor Sonne geschützten Platz. Die Sonneneinstrahlung im Winter kann ganz schön stark sein und trocknet die Wurzeln im Rosenstock rasch aus. Vergessen Sie daher nicht, an frostfreien Tagen, aufs Gießen.

 

Im zeitigen Frühjahr können Sie die Rosen an frostfreien Tagen, je nach Sorte, stark oder weniger stark zurückschneiden. Weitere Pflegetipps für Rosen lesen Sie im Artikel "Rosen pflanzen und pflegen – auf was man achten sollte".

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