Trauermücken schädigen Pflanzen
Die Larven fressen die Wurzeln weg. Darunter leiden vor allem junge Pflanzen, da sie noch zarte Wurzeln haben. Das Wachstum wird dadurch gestört und die Pflanzen sehen nach einiger Zeit nicht mehr gesund aus. Auch die Stängel leiden unter den Trauermücken. Sie werden von den kleinen Schädlingen regelrecht ausgehöhlt.
Trauermücken biologisch bekämpfen
Stecke Gelbsticker von Immergrün in die Erde deines Blumentopfs. Die gelbe Farbe lockt die Insekten an. Auf dem Sticker befindet sich beidseitig ein Klebstoff. Daran bleiben die kleinen Mücken haften. Eine Gelbtafel hält zwischen 2 und 3 Monaten. In einer Packung sind 10 Stück.
Mit Nematoden kannst du die Trauermücken ebenfalls biologisch bekämpfen. Die Nützlingskarte von Immergrün kannst du direkt im Lagerhaus kaufen oder online bestellen. Fülle dann die Karte aus und schicke sie an die angegebene Adresse. In wenigen Tagen bekommst du deine Nematoden für die Bekämpfung deiner Trauermücken zugeschickt. Hinweis: Die Nematoden werden nicht verschickt, wenn es zu kalt ist.
Ist die Erde zu nass, dann topfe deine Pflanze um. Befreie sie so gut wie möglich von der feuchten Erde. Achte darauf, dass du dabei die Wurzeln nicht verletzt. Füge zur neuen, hochwertigen Erde Tongranulat hinzu. Damit lockerst du die Erde auf. Du kannst sie auch in einen Topf mit Hydrokultur setzen. Pflanzen in Hydrokulturen werden von Trauermücken verschont.