Pfingstrose
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Duftende Pfingstrosen im Garten
Pfingstrosen sind robuste Stauden und blühen im Frühjahr in vielen Gärten und Parks. Wählen Sie einen windgeschützten und sonnigen Platz aus, an dem sie jahrelang bleiben können.

Wenn die Pfingstrosen blühen beginnt laut phänologischem Kalender der Frühsommer. Im Artikel "Das Gartenjahr in phänologische Jahreszeiten einteilen" erfahren Sie mehr über den pänologischen Kalender. Die Bauernpfingstrose ist die bekannteste und beliebteste Pfingstrose. Sie schmückt schon im zeitigen Frühjahr mit ihren prächtigen Blüten in Weiß, Rosa, Gelb oder Rot den Garten.

Checkliste für Pfingstrosen im Garten
  • Pfingstrosen Düngen und schneiden
  • Den richtigen Zeitpunkt zum Umpflanzen wählen
  • Auf Krankheiten und Schädlinge achten
  • Allgemeine Pflegetipps
  • Pfingstosen für die Vase
Düngen und schneiden

Düngen Sie die Pfingstrosen am besten 2 x jährlich mit dem Immergrün Surfiniendünger. Die erste Düngung erfolgt nach dem Austrieb im zeitigen Frühjahr, die zweite nach der Blüte. Die Pfingstrose kann dann wieder Kraft für das nächste Jahr sammeln.

Entfernen Sie die Blüten, sobald sie verwelkt sind. Im Herbst werden die Blätter und Äste bei den Staudenpfingstrosen eine Handbreit über dem Boden zurückgeschnitten. Nehmen Sie eine gut schneidende Gartenschere. Die Pflanze verträgt dann den Schnitt besser. Tragen Sie anschließend auf die Schnittstelle ein Wundverschlussmittel auf.

Pfingstrosen vorsichtig umpflanzen

Pfingstrosen, auch Paeonia genannt, sind unkomplizierte Pflanzen und zufrieden, wenn sie ungestört jahrelang am selben Standort bleiben dürfen. Der Boden sollte leicht sauer, nährstoffreich und etwas lehmhaltig sein. Nicht immer kann man sie am selben Platz lassen. Beim Umpflanzen sollte man äußerst behutsam vorgehen und Folgendes beachten:
 

  • Planen Sie die Umpflanzung Ende August oder Anfang September. Die größte Hitze ist vorbei und die Pfingstrosen legen eine Wachstumspause ein.
  • Graben Sie vorsichtig den Wurzelballen aus.
  • Teilen Sie den Wurzelballen, da die Pflanze mit einem kleineren Wurzelballen besser zurecht kommt.
  • Das neue Pflanzloch sollte doppelt so groß wie der Ballen sein. Lassen Sie so viel Erde wie möglich am Wurzelballen. Damit fällt der Staude das Übersiedeln leichter.
  • Pflanzen Sie die Pfingstrose nicht zu tief ein, da sonst die Blüten ausbleiben könnten. Die Augen dürfen max. 2 - 3 cm unter der Erde sein.
  • Nach dem Umpflanzen gießen Sie die Staude gut an. Sie darf in weiterer Folge weder austrocknen noch im Wasser stehen.
  • Aber auch mit dieser Methode könnte es sein, dass sie erst nach 2 – 3 Jahren wieder zu blühen anfängt.
Krankheiten und Schädlinge

Die robustesten Pfingstrosen sind die Bauernpfingstrosen. Alle anderen Pfingstrosen-Arten kämpfen oft gegen verschiedene Pilzkrankheiten. Gerne krabbeln Ameisen auf den Blüten herum. Die kleinen Tierchen schaden der Pflanzen nicht. Sie fressen nur den klebrigen Zucker, den die Knospen bilden.

 

Der Grauschimmelpilz ist die am häufigsten an Pfingstrosen auftretende Krankheit. Strauchpfingstrosen können Sie vorbeugend mit Pflanzenstärkungsmittel besprühen. Hat der Grauschimmel die Pfingstrose bereits erwischt, dann hilft nur mehr ein Radikalschnitt. Schneiden Sie den kranken Trieb bis ins gesunde Holz zurück. Würde man dies nicht tun, stirbt die Pfingstrose.

 

Staudenpfingstrosen kämpfen mit 2 Arten von Befall: Der Pilz kann die Knospen erwischen und/oder einzelne Triebe. Auch hier hilft nur ein Pflanzenschutzmittel auf die Knospen zu sprühen. Schneiden Sie die Triebe bis ins gesunden Holz zurück, damit die Pflanze überleben kann.

Pflegetipps für Pfingstrosen

Pfingstrosen sind robuste Pflanzen. Jedoch im Frühjahr, vor der Blütezeit, sollten sie nicht zu trocken stehen. Es schadet daher nicht, wenn Sie sie ab und zu wässern. Die Blühzeit erstreckt sich von April bis Juni. Die wunderschönen fülligen, aber schweren Blüten haben manches Mal das Problem, dass die Stängel sie nicht tragen. Sie können sie unterstützen indem Sie Stäbe oder Staudenstützen in die Erde setzt und die Stängel daran binden.

 

Pfingstrosen benötigen 2 x jährlich eine Düngung: Gleich nach dem Austrieb und kurz nach der Blüte. Verwende am besten den Immergrün Surfiniendünger, Hornspäne oder Hornmehl. Halte Sie sich genau an die Angaben die auf den Verpackungen stehen.

 

Schneiden Sie im Herbst die Staudenpfingstrosen eine Handbreit über dem Boden ab. Tragen Sie dann auf die Schnittstelle ein Wundverschlussmittel auf. Der radikale Rückschnitt (bitte nur die Pfingstrosen zurückschneiden, die jedes Jahr neu austreiben) hat den Vorteil, dass sie vom Grauschimmel verschont bleiben. Denn der Pilz überwintert an den Blättern und ist eine große Gefahr für die Pflanze. Besitzen Sie Strauchpfingstrosen, so dürfen Sie diese nicht schneiden.

Bauernpfingstrosen für die Vase

Pfingstrosen schmücken mit ihren üppigen Blüten nicht nur den Garten, sondern auch das Haus. Die Bauern-Pfingstrosen eignen sich als Schnittblumen besonders gut. Welche Blumen aus de Garten sich noch gut für die Vase eignen, lesen Sie im Artikel "Schnittblumen frisch aus dem Garten". Schneiden Sie die Blumen am besten in der Früh ab und entfernen Sie die unteren Blätter.


Tipp: Die Knospen sollten schon leicht geöffnet sein, sonst kann es passieren, dass sich die Blüten in der Vase nicht öffnen. Damit die Blumen auch in der Vase genügend Nährstoffe bekommen und länger frisch bleiben, geben Sie z.B. Immergrün Blumenfrisch ins lauwarme Wasser. Schneiden Sie, wenn Sie alle 2 - 3 Tage das Wasser wechseln, die Stiele schräg an. Bis zu 10 Tage können Sie sich an der Farbenpracht erfreuen.

Sie wollen mehr zum Thema Pfingstrosen erfahren? Dann besuchen Sie uns in einem Lagerhaus in Ihrer Nähe. Wir beraten Sie gerne!

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