Pflanztöpfe von Kunststoff bis Terracotta
Dunkle Kunststoff-Töpfe halten die Wärme, können sich aber im Hochsommer schnell aufheizen. In Trockenperioden lässt sich dann ein 2-maliges Gießen pro Tag nicht vermeiden.
Das Material von Terracotta-Töpfen ist luft- und wasserdurchlässig. Die Töpfe sind schwer und der Wind kann sie nicht so leicht umwerfen. Passiert dies einmal, so kann das Tongefäß natürlich zu Bruch gehen. Das ist keine Katastrophe, denn die Scherben kannst du als Drainageschicht für weitere Pflanztöpfe verwenden. Das Gießwasser von Terracotta-Töpfen verdunstet an heißen Tagen schnell und es bleibt dir nichts anderes übrig, als, wie bei den Kunststoff-Töpfen, morgens und abends zu gießen. Du kannst auch die Pflanzen in einen Topf aus Kunststoff geben und diesen in einen Terrakottakübel stellen. Dann verdunstet das Wasser nicht so schnell.
Tipp: Installiere ein automatisches Bewässerungssystem für Pflanztöpfe. Deine Pflanzen werden während deiner Abwesenheit optimal mit Wasser versorgt.
Töpfe, die unten schmal und oben breiter werden, haben keine sehr gute Standfläche. Am besten eignen sich für den Außenbereich Töpfe in Zylinderform oder quadratische bzw. rechteckige Gefäße. Du kannst auf die Erde auch große Steine legen. Sie beschweren nicht nur die Gefäße, auch die Erde trocknet nicht so rasch aus.
Pflanzen müssen nicht immer in klassische Blumengefäße eingesetzt werden. Wie wär’s mit Weidekörben? Zum Schutz vor Verrottung und damit die Erde nicht durchrieselt, sollten diese mit einer Folie ausgelegt werden. Auch Zinkwannen, Kochtöpfe, Gummistiefel (mehr Tipps gibt’s im Video Kreative Pflanzengefäße), Autoreifen (im Video Autoreifen-Upcycling siehst du, wie es geht) oder Obstkisten lassen sich optimal zu Pflanzgefäße umgestalten. Lege in diese Behälter eine wasserdichte Folie (z.B. Teichfolie).